Themen des Zentrums

Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft sind die drei Aspekte, anhand derer Nachhaltigkeit definiert wird. Dabei geht es um einen Prozess des Abwägens der drei Aspekte im Dialog mit den beteiligten Parteien.

Der ökonomische Aspekt steht für Effizienz im Einsatz von Rohstoffen und Energie sowie Verantwortung der Akteure für nachhaltiges Wirtschaften.

Der ökologische Aspekt umfasst Erhalten der Resilienz der Ökosysteme, also die Fähigkeit, bei Störungen die grundlegende Organisationsweise zu bewahren, sowie das Ermöglichen von Stoffkreisläufen durch die Wiedernutzung u.a. der Rohstoffe.

Der gesellschaftliche Aspekt bedeutet suffizienz-orientierter Konsum in adäquater Menge und Qualität sowie soziale Gerechtigkeit wie z. B. Ausgleich und Teilhabe.

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit findet CENA ausgewogene und für unsere Partner akzeptable Lösungen.

Luftverkehr unterliegt internationalen Regularien und steht im internationalen Wettbewerb. Darüber hinaus macht die globale Vernetzung den Luftverkehr anfällig für Krisen. Das bedeutet: Luftfahrt muss übergreifend und systemisch gedacht werden.

Der Flughafen Frankfurt hat als globales Drehkreuz (Hub) eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für Hessen, Deutschland und Europa. Er garantiert höchste Konnektivität und sorgt für regionale Wertschöpfung und Steuereinnahmen.

Gleichzeitig tragen Lärmbelastung, Klimaauswirkungen, Schadstoffemissionen und eine steuerliche Sonderstellung (z. B. fehlende Besteuerung des Kerosins) zu einer negativen Wahrnehmung des Luftverkehrs in der Gesellschaft bei. Daher nimmt der gesellschaftliche Druck zu, den Flugverkehr nachhaltiger zu gestalten. Bei diesem Prozess gilt es, alle Unternehmen einzubinden – von Triebwerk- und Flugzeugherstellern bis hin zur Flugsicherheit.